Er wird auch Seifenstein genannt und fühlt sich auch so an, wie er heißt.

Die wissenschaftliche Bezeichnung ist Steatit (griechisch „steatos“ = Fett).
Auf der standardisierten Moh’schen Härteskala von 1 – 10, erreicht Speckstein den Härtegrad 1 (Diamant erreicht Stufe 10 als härtestes Mineral).
Innerhalb der verschiedenen Specksteinsorten findet man unterschiedliche Härten, weil in dem Stein außer Talk und Chlorit noch härtere Mineralien enthalten sein können. Dies lässt sich an der Färbung erkennen.
Talkreiche Specksteine gehören zu den weichsten Arten. Solche mit viel Karbonat (weißlich oder bräunlich), oder Serpentin, sind eher härter.
Durch diese Mineralienmischungen ergibt sich der Farbreichtum des Specksteins: von Weiß und milchig durchscheinendem Rosa, über jadefarbenes Hellgrün bis hin zu dunkleren Grün-, Braun- und Grautönen. Im unbearbeiteten Zustand ist Speckstein weißlich bis grüngrau, der fettige Glanz und die eigentliche Farbe werden erst sichtbar, wenn der Stein nach dem Glätten geölt, gewachst und poliert wird.

Fundorte:
China, Indien, Ostafrika, Brasilien, USA, Kanada, Ägypten, Finnland, Spanien, Schweiz.

Die hier gezeigten Specksteine stammen aus Abaluz (Spanien) und sind nachweislich frei von Schadstoffen.